Im Jahr 1961 wurde etwas auf den Markt gebracht, was die Menschheit noch nie zuvor erlebt hatte. Ein Roboter.
Der erste Roboter, auch bekannt als „Maschine mit menschlichen Aktivitäten“, hieß Unimate und wurde vom amerikanischen Ingenieur George Devol hergestellt.

Der Roboter wurde erstmals in einer Fabrik eingesetzt, um heiße Metallstücke zu bewegen. Es war autonom, vorprogrammiert und führte systematisch dieselbe gefährliche Aufgabe aus. Natürlich sah es nicht wie ein moderner Roboter aus. Der Unimate war eine Maschine mit einem Metallhebel, der präzise Links-Rechts-Bewegungen ausführte.
Der technologische Durchbruch endete hier nicht. Tatsächlich hatten sie gerade erst begonnen. 1966 wurde der Roboter Shakey in Stanford in den Vereinigten Staaten von Amerika entdeckt. Er erhielt Anweisungen wie „Bewege den Würfel auf dem Tisch“ und führte neben dem Befehl auch andere „freiwillige“ Bewegungen aus.

Shakey hatte auch veränderte Augen, die das Objekt vor ihm wahrnehmen konnten. Heutzutage hat sich die Welt der Robotik stark weiterentwickelt. Die Geschichte der Roboter begann jedoch im Wesentlichen nicht mit Devol im Jahr 1961.
Die alten Hebräer schufen aus der Erde einen Gegenstand in Form eines Menschen und nannten ihn „Golem“. Den Juden zufolge wäre dies nützlich, um die Arbeit zu erledigen und den Armen zu helfen.
Der Begriff „Roboter“ wurde erstmals 1921 vom tschechischen Dramatiker Karel Capek verwendet. In seinem Drama „RUR“ stellte er eine Fabrik vor, die künstliche Menschen baute.