Optisch zeichnet sich die Remnik-Moschee durch den Adler auf dem Minarett aus. Die Moschee im Zentrum des Dorfes wurde von den Bewohnern selbst erbaut.
Es diente nicht nur als religiöses Objekt. In den 90er Jahren wurde ein Teil davon in einen Krankenwagen umgewandelt, in dem der Verein „Mutter Teresa“ Bewohner behandelte, die ihn brauchten.
„Diese Moschee wurde mit dem Beitrag der Bewohner selbst gebaut. Die Fundamente dieser Moschee werden auf die alte Moschee gelegt. In derselben Moschee fand das Massaker von 1942 statt, und 1996 wurde eine neue gebaut, die von den Bewohnern so konzipiert wurde, dass der obere Teil für religiöse Rituale genutzt werden sollte, während das Erdgeschoss als Krankenwagen dienen sollte die Bedürfnisse der Bewohner. Der Krankenwagen hieß „Mutter Teresa“, sagt der Bewohner von Remnik, Ramush Aliu.
Er erinnert daran, dass in dieser Moschee nicht nur die Bewohner des Dorfes medizinische Versorgung erhielten, sondern auch die der umliegenden Dörfer.
Er sagt, der Zweck des Baus sei auch die Behandlung der Bewohner gewesen, die sich dem Krieg angeschlossen hätten, um das Land zu verteidigen.
„Es ist bekannt, dass in den 90er-Jahren sowohl Bildung als auch Gesundheit selbst finanziert wurden. Was den Verein „Mutter Teresa“ betrifft, der bekanntermaßen humanitär war, so hat er auch hier mit seinen Diensten geholfen, aber im Übrigen hat das ganze Dorf seinen Beitrag geleistet und alle Ortschaften bedient, nicht nur Remnik. „Dieser Krankenwagen wurde auch gebaut, um die Menschen vor Ort zu behandeln, die sich den Kämpfern angeschlossen haben, um das Land zu verteidigen“, sagt Aliu.
In der Remnik-Moschee in Viti wurden alle Behandlungen bis auf Operationen durchgeführt. Ali selbst wurde dort behandelt.
„Alle Behandlungen bis auf die Operationen wurden hier durchgeführt. Es gab jedes Mal zwei Hausärzte, die die Einheimischen ehrenamtlich betreuten“, erklärt Aliu.
Der auf dem Minarett und an den Wänden der Moschee angebrachte Adler sei ein Beweis für den Patriotismus der Menschen, die sie gebaut haben, und derjenigen, die sie besuchen, sagt Aliu.
„Die Moschee dieses Dorfes wurde von den Menschen, denen dieses religiöse Gebäude gehört, zu etwas Besonderem gemacht. Es war ein Ratschlag, dass sie neben dem religiösen Aspekt auch den patriotischen Aspekt berücksichtigten und darauf hinwiesen, dass sie neben der Zugehörigkeit zum islamischen Glauben in erster Linie Albaner seien. Deshalb haben sie beschlossen, den Adler auf dem Dach der Moschee und in ihrem Raum anzubringen“, sagt Aliu.
Im Raum dieses Krankenwagens befand sich auch die Apotheke, in der Medikamente kostenlos verteilt wurden.
Heute ist an dieser Stelle eine Leichenhalle untergebracht.