Die kosovarische Polizei gab bekannt, dass sie in Peja einen Mann und eine Frau festgenommen hat, da sie verdächtigt werden, die Bankkarten mehrerer Personen missbraucht und deren Rentengelder von der Bank abgehoben zu haben.
Laut Polizeibericht geschah dies mehrere Monate lang ununterbrochen.
„Die Kosovo-Polizei bzw. die Direktion zur Untersuchung von Wirtschaftskriminalität und Korruption (DHKEK) hat heute, am 17.01.2025, die Kontrollanordnung des Grundgerichts in Pejë, Abteilung für schwere Verbrechen, umgesetzt. drei (3) verschiedene Orte mit Verdacht auf die Straftaten „Amtsmissbrauch“, „Ausstellen von Blanko- oder Falschschecks“ und „Missbrauch von Bank- oder Kreditkarten“, heißt es in der Mitteilung.
Aus der Bekanntmachung geht nicht hervor, welche offiziellen Positionen die Festgenommenen innehaben.
Die Polizei gab bekannt, dass sie in diesem Fall im Juli letzten Jahres mit Genehmigung der Staatsanwaltschaft von Peja mit den Ermittlungen begonnen hat. In diesem Fall heißt es, dass die besonderen Ermittlungsmaßnahmen angewendet und die erforderlichen Informationen gesammelt wurden. je nach Zuständigkeit auch mit anderen Institutionen zusammenzuarbeiten, durch die es möglich war, stichhaltige Beweise für die oben genannten Straftaten zu liefern.
„Zwei in diesem Fall Verdächtigen, eine Kosovo-Frau und ein Mann, stehen im Verdacht, die Bankkarten mehrerer Personen missbraucht und die aus der Rentenversicherung geförderten Gelder abgehoben zu haben, um sich einen finanziellen Vorteil zu verschaffen. Der Abzug erfolgte angeblich ununterbrochen über mehrere Monate hinweg. Bei der Kontrolle der Standorte wurden folgende Beweismittel gefunden und beschlagnahmt: 6 Bankkarten auf den Namen anderer Personen, 1 Telefon und wichtige Unterlagen für das Ermittlungsverfahren“, heißt es in der Mitteilung.
Außerdem sollen zwei Schusswaffen, eine AK-47 und eine Kurzwaffe, gefunden worden sein, wegen derer nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft ein gesondertes Verfahren eingeleitet wurde.
„Die verdächtigen Personen wurden befragt und auf Beschluss der Staatsanwaltschaft für bis zu 48 Stunden in Untersuchungshaft genommen“, heißt es in der Mitteilung.