Fußball

Die Schweiz schätzt Adrian Bajramis Entschlossenheit

Adrian Bajrami

Der Direktor der Schweizer Fußballnationalmannschaft, Pierluigi Tami, sagte, Trainer Murat Yakin habe Adrian Bajrami die Möglichkeit gegeben, sein Können unter Beweis zu stellen. Tami sagte, es liege an Bajrami, sich einen Platz in der Schweiz zu sichern.

Die Schweiz bestreitet in der WM-Qualifikation 2026 zwei Auswärtsspiele. Am Freitag trifft sie auf Schweden und drei Tage später auf Slowenien. Beide Spiele zählen für die WM-Qualifikation 2026.

Bajrami, der im September auf Sylvinhos Liste stand, wurde von Trainer Murat Yakin erstmals in den Kader berufen. Bajrami hat bisher nur drei Testspiele für die Rossoneri bestritten. Der 23-Jährige verließ Benfica letzten Monat und spielt nun für Luzern.

„Er hat Interesse gezeigt, für uns zu spielen. Nun hat Murat Yakini ihm diese Chance gegeben. Wir werden sehen, wie es sich entwickelt“, sagte Tami am Montag auf einer Pressekonferenz.

Er sprach auch über den Abgang von Albian Hajdari, Leon Avdullahu und Eman Kospo. Letzterer entschied sich, Bosnien und Herzegowina zu vertreten, während Hajdari und Avdullahu beschlossen, den Kosovo zu vertreten.

„Die meisten Spieler spielen bei uns bis zur U21. Dann wechseln sie manchmal in ein anderes Land, wenn sie nicht von der Schweizer Erwachsenenmannschaft eingeladen werden. Unser Motto lautet: Schritt für Schritt. Eine doppelte Staatsbürgerschaft sollte bei einer Einladung in die Schweizer Mannschaft kein Vorteil gegenüber einem Spieler mit nur einem Pass sein. Manchmal bietet sich die Möglichkeit, direkt Stammspieler in einem anderen Land zu werden. Die Konkurrenz hier ist groß. Ich verstehe, wenn Spieler einen anderen Weg suchen“, betonte Tami.

Er betonte, dass die Ergebnisse der letzten beiden Spiele der Schweiz ein großartiger Indikator für die Entwicklung der Schweizer Fußballnationalmannschaft seien.

„Wir sind mit unserem Auftakt und den beiden Siegen sehr zufrieden. Ziel ist es, das Niveau zu bestätigen, das wir gegen Kosovo und Slowenien gezeigt haben“, sagte Tami.

Die Schweiz gewann 4:0 gegen Kosovo und 3:0 gegen Slowenien. Die Schweiz kann sich diesen Monat für die WM qualifizieren.

Nach den ersten beiden Spielen hat die Schweiz sechs Punkte, gefolgt vom Kosovo mit drei, während Schweden und Slowenien jeweils einen Punkt haben.