Fußball

Dramatischer Final im Schweizer Cup, die Albaner aus Lugano bleiben ohne Trophäe

Schweiz

Die Spieler von Servette und Lugano schossen am Sonntag im Finale des Schweizer Fußball-Cups zwölf Elfmeter.

In der 12. Serie erzielte Yoan Severin von Servette ein Tor, während Lukas Mai von Lugano verfehlte. So traf der Schweizer Cup-Sieger Servette beim Stand von 9:8 im Elfmeterschießen.

Der Torhüter von Lugano, Amir Shaipi, parierte zwei Strafstöße und erzielte in der 11. Serie ein Tor. Aber das war nicht genug. Der Schweizer Verteidiger Albian Hajdari verschoss in der zehnten Serie den Elfmeter und damit die große Chance, sich Luganos historischen Cup-Pokal zu sichern.

Das Spiel in der regulären Spielzeit und nach zwei Verlängerungen endete 0:0.

Shaipi, Hajdari und Uran Bislimi starteten in Lugano. Mittelfeldspieler Bislimi wurde in der 84. Minute ausgewechselt. Stürmer Shkëlqim Vladi wurde in Lugano in der 55. Minute aktiviert, verließ jedoch in der 91. Minute verletzungsbedingt das Feld.

Auf der Bank bei Servette saß der Torhüter der Kosovo-U21, Leo Besson.

Das Finale des Schweizer Cups fand in Bern statt.

Servette hat 17 Schweizer Titel und nun acht Pokale. Zuletzt gewann er den Pokal im Jahr 2001.

Lugano hat sein fünftes Cupfinale verloren. Er hat es nie gewonnen. Er hat drei Schweizer Titel, den letzten jedoch im Jahr 1949.