Wirtschaft

Hajdari: Sechs Unternehmen haben vom Produktzertifizierungssystem profitiert

Rozeta Haddari

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Die Ministerin für Industrie, Unternehmertum und Handel, Rozeta Hajdari, hielt anlässlich der Unterzeichnungszeremonie der Vereinbarungen für das Produktzertifizierungszuschussprogramm und das Zuschussprogramm der Digital Empowerment Initiative eine Pressekonferenz ab.

Hajdari betonte, dass durch das Produktzertifizierungssystem sechs Unternehmen profitiert hätten, mit denen er heute eine Vereinbarung unterzeichnet habe. Sie fügte hinzu, dass sie in der zweiten Phase planen, 6 weitere Unternehmen zu unterstützen.

Hajdari erklärte, dass dieses Ministerium im Rahmen des Digital Empowerment Initiative-Projekts über die KIESA-Agentur und die Zusammenarbeit mit der Österreichischen Agentur für Entwicklung und Zusammenarbeit 33 Unternehmen von digitalen Dienstleistungen profitiert habe. Derisa betonte, dass sie bald planen, 70 weitere Unternehmen zu unterstützen.

„Begünstigte Unternehmen im Bereich der Produktzertifizierung innerhalb der sieben Sektoren der Strategie für industrielle Entwicklung und Unternehmensförderung wollen zur Steigerung der Produktion und Verarbeitung, zur Verbesserung der Handelsbilanz durch höhere Exporte sowie einer stärkeren Beteiligung lokaler Produkte beitragen dem heimischen Markt. Durch das Produktzertifizierungsprogramm haben sechs Unternehmen profitiert, mit denen sie heute Vereinbarungen unterzeichnen werden. Bis zur zweiten Phase, die wir bald starten wollen, werden wir alle 6 Unternehmen unterstützen. Mittlerweile haben im Rahmen des Projekts „Digital Empowerment Initiative“, bei dem MINT über die Agentur KIESA und die Zusammenarbeit mit dem von der Österreichischen Agentur für Entwicklung und Zusammenarbeit finanzierten Projekt EINGEF 20 Unternehmen für digitale Dienstleistungen in unserem Land profitiert haben, Vorteile erzielt. Bald planen wir, 8 weitere Unternehmen zu unterstützen“, sagte Hajdari.

Hajdari sagte unter anderem, dass die Industriepolitik 2030 darauf abziele, die lokale Industrie strukturell in eine stärker global integrierte Industrie umzuwandeln, die ihrer Meinung nach in der Lage sei, Produkte mit hoher Wertschöpfung herzustellen und jungen Menschen in unserem Land menschenwürdige Arbeitsplätze zu bieten.
Unterdessen sagte die stellvertretende Botschafterin Österreichs im Kosovo, Clarissa Castek, dass diese Unterzeichnungszeremonie einen Fortschritt im gemeinsamen Engagement zur Förderung eines umfassenden Wirtschaftswachstums und der digitalen Transformation des Privatsektors des Kosovo symbolisiere.

Sie betonte, dass die Republik Österreich über die Austrian Development Agency seit vielen Jahren Partner des Privatsektors des Kosovo sei und sich für die Stärkung von Unternehmen, die Förderung von Innovationen und die Schaffung von Wegen für nachhaltiges Wachstum einsetze.

„Seit vielen Jahren ist die Republik Österreich über die Austrian Development Agency Partner der Privatwirtschaft im Kosovo. Unser Ziel ist es, Unternehmen zu stärken, Innovationen voranzutreiben und Wege für nachhaltiges Wachstum zu schaffen. Ein Beispiel hierfür ist das Ansatzprojekt, das zwischen 2019 und 2022 umgesetzt wurde. Der Ansatz beschleunigte nicht nur den Prozess der Akzeptanz digitaler Lösungen durch KMU und Kosovo, sondern legte auch den Grundstein für eine stärkere Inklusion und wirtschaftliche Teilhabe im ganzen Land“, erklärte Castek .

Castek brachte seine Überzeugung zum Ausdruck, dass die digitale Wirtschaft des Kosovo weiterhin wachsen, sich weiterentwickeln und die Erfahrungen des Einzelnen und der kollektiven Gesellschaft bereichern wird./KP