Die Kosovo Energy Corporation (KEK) hat bekannt gegeben, dass Block A5 des Kraftwerks Kosovo A am Donnerstag gegen 10:03 Uhr wieder die Produktion aufgenommen und mit dem Stromnetz synchronisiert wurde.
Dies sei nach der Mitteilung der KEK geschehen, nachdem eine Reihe notwendiger technischer Eingriffe und Reparaturen durchgeführt worden seien.
Am Montag konnte man schwarzen Rauch aus dieser Einheit aufsteigen sehen.
In der Mitteilung der KEK heißt es, dass es beim Anfahren jeder Produktionseinheit zu vorübergehend erhöhten Emissionen aus den Schornsteinen kommen könne.
Wie bereits angekündigt, ist die Inbetriebnahme eines jeden Kraftwerksblocks, darunter auch Block A5 heute Morgen, ein komplexer und technisch notwendiger Prozess, der in der Regel drei bis vier Stunden dauert. Während dieser Anfangsphase kann es aufgrund der technologischen Natur der Verbrennung – die zunächst mit Öl und dann, wenn die erforderliche Temperatur erreicht ist, mit Braunkohle erfolgt – zu einem vorübergehenden Anstieg der Emissionen aus den Schornsteinen kommen. Dies ist ein häufiges und technologisch unvermeidbares Phänomen in allen Wärmekraftwerken dieser Art im In- und Ausland“, heißt es in der Mitteilung.
In der Mitteilung heißt es, dass die Anlage nun stabilisiert sei und der Rauch verschwunden sei, was den erfolgreichen Abschluss der Anlaufphase bestätige.