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Rama und Durmishi einigen sich auf Umstrukturierung des öffentlichen Nahverkehrs

Der Bürgermeister von Pristina, Përparim Rama, und der stellvertretende Infrastrukturminister, Hysen Durmishi, haben vereinbart, konkrete Schritte zur Umstrukturierung und Optimierung des öffentlichen Verkehrssystems in der Hauptstadt zu unternehmen.

Der Bürgermeister von Pristina, Përparim Rama, und der stellvertretende Infrastrukturminister, Hysen Durmishi, haben vereinbart, konkrete Schritte zur Umstrukturierung und Optimierung des öffentlichen Verkehrssystems in der Hauptstadt zu unternehmen.

Bei dem Treffen am Dienstag wurde die Gründung einer gemeinsamen Arbeitsgruppe beschlossen, die sich mit der Lösung der Altprobleme in diesem Sektor befassen soll.

Zu dieser Gruppe gehören Vertreter des Ministeriums für Umwelt, Raumplanung und Infrastruktur (MMPHI), der Gemeinde Pristina, der Gemeinde Podujeva und des Verkehrsverbandes. Ihre Arbeit begann unmittelbar nach dem Treffen.

„Diese gemeinsame Initiative wird den Weg für eine echte Transformation ebnen und sicherstellen, dass der öffentliche Nahverkehr ein Motor der Stadtentwicklung ist und dazu beiträgt, den Verkehr zu reduzieren und die Verkehrsanbindung im Zentrum der Hauptstadt zu verbessern“, schrieb Rama auf Facebook.

Seit dem 12. März befinden sich die Transportunternehmen aus Podujevo im Streik. Sie wenden sich gegen die Entscheidung der Stadt Pristina, die Überlandbussen die Einfahrt in die Stadt verbietet.

Es wird erwartet, dass die Arbeitsgruppe in den kommenden Wochen konkrete Empfehlungen zur Lösung dieser Probleme vorlegt.

Durmishi am 14. März auf Facebook hatte geschrieben, dass Perparim Ramas Entscheidung über die Deportation gegen das Gesetz verstoße. Er sagte, er fordere dringend, dass die Entscheidung der Stadt Pristina aufgehoben werde. 

„Wir warten darauf, dass die Stadt Pristina diese Entscheidung bis Montag überdenkt und aufhebt. Geschieht dies nicht, werden wir auf Grundlage unserer rechtlichen Verantwortung und Befugnisse handeln“, schrieb Durmishi.