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Rakiq: Ohne den Verein wird es im Kosovo keine Institutionen geben

Der Vorsitzende der Serbischen Liste, Goran Rakić, sagte in einer Pressekonferenz, dass die Kandidaten der Serbischen Liste die Kommunalwahlen in den zehn mehrheitlich serbisch bewohnten Gemeinden im Kosovo gewonnen hätten.

Er betonte, dass es ihnen schwerfällt, die Vereinbarung zur Gründung eines Gemeindeverbandes mit serbischer Mehrheit im Kosovo umzusetzen.

„Wenn die Gespräche über den Zusammenschluss nicht im nächsten Monat beginnen, wird es keine Kosovo-Institutionen mehr geben“, sagte Rakiq.

Die größte Wahlbeteiligung bei den Kommunalwahlen am 17. Oktober wurde in den vier Gemeinden im Norden des Kosovo verzeichnet, in denen mehrheitlich Serben leben.

In Zveçan haben rund 84 Prozent der Gesamtzahl der wahlberechtigten Bürger ihre Stimme abgegeben, nämlich 5.773 Personen haben von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht, 6.879 davon sind wahlberechtigt eingetragen.

An zweiter Stelle, gemessen an der Wahlbeteiligung, liegt Leposaviqi mit 74 Prozent der Wähler oder über 8.500 von 12.707 Wahlberechtigten.

Eine hohe Wahlbeteiligung wurde auch in anderen Gemeinden mit serbischer Mehrheit im Kosovo verzeichnet, etwa in Nord-Mitrovica mit 67 Prozent, Novobërda mit 60 Prozent, Zubin Potoku mit 64 Prozent und Shtërpca mit 57 Prozent.

Nach Angaben der Zentralen Wahlkommission haben rund 43 Prozent der wahlberechtigten Bürger an den Kommunalwahlen teilgenommen.

Bei der Kommunalwahl 2017 lag der Anteil inzwischen bei 43.5 Prozent.

Es handelte sich um reguläre Kommunalwahlen und 1 Million 885 Tausend 448 Wähler hatten das Wahlrecht.

Bei diesen Wahlen wurden 166 Kandidaten als Bürgermeister der kosovarischen Gemeinden zertifiziert.

5,198 Kandidaten wurden für das Rennen um Abgeordnete in den Versammlungen aller Gemeinden zertifiziert./REL/