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Osmani erwartet Unterstützung Österreichs und Sloweniens für den Kosovo als EU-Beitrittskandidat

Vjosa Osmani

Die kosovarische Präsidentin Vjosa Osmani war Gastgeberin eines Treffens mit der österreichischen Bundesministerin für Europa, Integration und Familie, Claudia Plakolm, und der slowenischen Staatssekretärin für europäische Angelegenheiten, Neva Grašić.

Bei dem Treffen ging es laut Mitteilung der Präsidentschaft um die Beziehungen des Kosovo zu Österreich und Slowenien. Osmani soll diese beiden Länder auch um Unterstützung gebeten haben, um den Antrag des Kosovo auf den EU-Kandidatenstatus zu verschieben.

„Darüber hinaus betonte Präsidentin Osmani die Fortschritte des Kosovo bei der Umsetzung europäischer Reformen und bat Österreich und Slowenien um Unterstützung bei der Aufhebung der restriktiven Maßnahmen der EU, die sie im Verhältnis zu den Erfolgen des Landes als ungerechtfertigt bezeichnete. Präsidentin Osmani äußerte zudem ihre Hoffnung, dass diese beiden befreundeten Länder zu den stärksten Stimmen gehören werden, die den Antrag des Kosovo auf den Status eines EU-Kandidaten vorantreiben, wie sie es zuvor mit mehreren Ländern der Region getan haben“, heißt es in der Ankündigung der Präsidentschaft.