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Ein Gremium von Albanern diskutiert in Harvard über den Westbalkan

Balkan - Harvard

Die renommierte Harvard University organisiert eine Podiumsdiskussion mit vier albanischen Experten zur Geopolitik und Geoökonomie des Westbalkans.

Die Diskussion "Der Westbalkan in einer turbulenten globalen Landschaft: Geopolitische und geoökonomische Perspektiven" findet am 5. März von 18:00 bis 20:00 Uhr im "Davis Center for Russian and Eurasian Studies" der Harvard University in den USA statt.

Dem Gremium gehören an: Dr. Albana Shehaj, Politikwissenschaftlerin und Programmmanagerin am Minda de Gunzburg Center for European Studies, Dr. Albulenë Kastrati – Assistenzprofessorin für Wirtschaftswissenschaften an der Bridgwater State University und Expertin für Zentralbankwesen, Dr. Flora Ferati-Sachsenmaier – wissenschaftliche Mitarbeiterin am Weatherhead Research Cluster on Identity Politics und Taiwan Peace Fellow, und Dr. Pëllumb Çollaku (Organisator) – Fulbright-Gastwissenschaftler am Davis Center for Russian and Eurasian Studies der Harvard University, wissenschaftlicher Mitarbeiter der CERGE-EI Foundation und Zentralbanker.

Der Ankündigung der Organisatoren zufolge sollen im Rahmen der Diskussion die sich verändernden geopolitischen und geoökonomischen Dynamiken des Westbalkans analysiert und dabei nationale Spaltungen, wechselnde Allianzen sowie die Herausforderungen der Region angesichts globaler Unsicherheiten untersucht werden.

Die Diskussionsteilnehmer werden die Beziehungen des Westbalkans zu westlichen Mächten, Russlands hybride Kriegsführung und die Auswirkungen russischer und chinesischer Investitionen auf die politische und wirtschaftliche Szene der Region erörtern.

In der Diskussion werden auch wirtschaftliche Abhängigkeiten, Handelstrends und Investitionen beleuchtet und die Notwendigkeit regionaler Stabilität und Zusammenarbeit hervorgehoben.

„Da der Westbalkan vor zunehmenden geopolitischen Herausforderungen steht, sollen in dieser Diskussion eingehende Analysen durchgeführt und Strategien vorgeschlagen werden, um die langfristige Stabilität und den wirtschaftlichen Wohlstand in dieser strategisch wichtigen Region zu gewährleisten“, heißt es in der Veranstaltungsbeschreibung.