Erblin Hoxha, ein Experte für politische Fragen, sagte, dass die harte Sprache, die die Parteiführer im Wahlkampf untereinander an den Tag gelegt hatten, die Parteien nun daran gehindert habe, einen Kompromiss zu erzielen.
Als er über die Blockade im Parlament des Kosovo sprach, wo der Kandidat der Vetevendosje-Bewegung zum dritten Mal nicht zum Parlamentspräsidenten gewählt wurde, fügte Hoxha hinzu, dass die Oppositionsparteien neben der von der Vetevendosje-Bewegung vorgeschlagenen Namensänderung auch Bedingungen stellen sollten.
„Ich verstehe, dass die Oppositionsparteien dagegen sein werden. Ich verstehe nicht, dass ich den Namen oder sonst etwas ändern muss, aber es ist seltsam, dass es von den Oppositionsparteien keine Bedingungen gibt, außer der Festlegung eines Namens. Es gibt Bedingungen, die nicht unbedingt mit einem Namen zusammenhängen, sondern mit einigen Gesetzesinitiativen“, sagte er in „Interaktiv“.
Hoxha sagte, dass sich die LVV nicht wie eine politisch reife Partei verhalte, wenn sie ihren Ansatz nicht ändere. Wie er sagte, spielen die Parteien untereinander, um zu sehen, „wer sich als stärker, geduldiger und nervenstärker erweist, ohne dass der andere zusammenbricht.“
Die siegreiche Partei, die Vetevendosje-Bewegung, ist nicht in der Lage, sich wie eine politisch reife und vernünftige Partei zu verhalten. Sie haben die Abgeordneten und müssen eine Lösung finden. Und wie sieht diese aus? Wir haben eine Partei, die sagt: Wenn Sie einen anderen Kandidaten vorschlagen, stimmen wir für ihn. Dann prüfen wir, ob es für die Bürger wichtig ist, eine Sprecherin wie Haxhiu zu haben. Oder eine andere, die eine langfristige Lösung anbietet.
