Der Direktor des Kosovo-Büros in der serbischen Regierung, Marko Gjurić, sagte heute Morgen, dass die neue Regierung des Kosovo die erste sei, die auf die Stimmen der Serben angewiesen sei, und dass sie nicht überleben könne, wenn die Serben, im politischen Sinne misshandelt werden.
Gjuriq erinnerte daran, dass die Serben zehn Abgeordnete und drei Minister haben werden, einen mehr als zuvor, und schätzte für das serbische Fernsehen „Pink“, dass die Serben im Kosovo noch nie so viel politische Macht gehabt hätten.
Nach seinen Worten ist dies das Ergebnis der Tatsache, dass sie sich „mit ihrem Land“ zusammengeschlossen haben und in Abstimmung agieren, berichtet Koha.net.
Er sagte, dass dies wichtig sei, um die Lage des serbischen Volkes zu verbessern, und schätzte, dass die Übernahme des Landwirtschaftsministeriums für die Serben im Kosovo sehr wichtig sei, weil „85 Prozent der Menschen dort in Dörfern leben und hauptsächlich in der Landwirtschaft tätig sind“.
„Serbien hat die Serbische Liste unterstützt, weil es der Ansicht ist, dass die Serben im Kosovo ihre eigenen Interessen am besten kennen“, wiederholte Gjurić und fügte hinzu, dass „das serbische Volk auf weitere Schlachten wartet, um die Situation in der Provinz zu verbessern“ und dass dies der Fall sei. Sie werden immer die Unterstützung des Staates haben.“
„Wir werden sie nicht als Pseudo-Opposition belassen“, betonte er.
Er sagte auch, dass sich Serbiens Haltung gegenüber dem neuen Ministerpräsidenten des Kosovo, Ramush Haradinaj, nicht geändert habe und dass Serbien weiterhin seine Auslieferung fordern werde.
Trotz Haradinajs Rede in serbischer Sprache im Kosovo-Parlament sagte Djuriq, er glaube nicht an seine Aufrichtigkeit und fügte hinzu: „Ich weiß, wie schwierig es für unser Volk ist, das sich Haradinaj stellen muss.“
