Arberi

Ein Monat Haft für Spionageverdächtigen

Jelena Djukanovic im Justizpalast

Foto: Driton Pacharada

Am Sonntag fand vor der Sonderabteilung des Grundgerichts in Pristina eine Anhörung im Fall Jelena Djukanović statt, die des Straftatbestands der „Spionage“ verdächtigt wird.

Das Gericht in Pristina hat für den Verdächtigen eine 30-tägige Untersuchungshaft angeordnet.

„Nach der Anhörung kam das Gericht zu dem Schluss, dass die Verhängung einer Untersuchungshaft in diesem Strafverfahren eine angemessene und notwendige Maßnahme ist, da bei einer Freilassung der Angeklagten Fluchtgefahr besteht und sie angesichts der Umstände und der Art und Weise, in der die Straftat begangen wurde, leicht fliehen und sich der strafrechtlichen Verantwortung entziehen könnte. Das Gericht kam auch zu dem Schluss, dass die Angeklagte im Falle ihrer Freilassung Beweise und Zeugen beeinflussen und dieselbe Straftat wiederholen oder unter denselben oder schwerwiegenderen Umständen weitere Straftaten begehen könnte“, heißt es in der Ankündigung.

Djukanovic wurde am 28. Februar in der Region Mitrovica wegen des Verdachts auf Spionage festgenommen und von der Staatsanwaltschaft für 48 Stunden in Gewahrsam gehalten.

Die Staatsanwaltschaft teilte mit, dass die Festnahme nach monatelangen Ermittlungen erfolgt sei.


Die Anhörung zur Anordnung von Sicherheitsmaßnahmen gegen den Spionageverdächtigen endet

Nach drei Stunden ist die Anhörung vor der Sonderabteilung des Grundgerichts in Pristina zu Ende gegangen. Es ging um die Anordnung einer Sicherheitsmaßnahme für die Spionageverdächtige Jelena Djukanović.

Die Anwältin des Verdächtigen, Predra Milković, wollte nicht mit den Medien sprechen. Die Entscheidung des Gerichts wird im Laufe des Tages bekannt gegeben.

Djukanovic wurde am 28. Februar in der Region Mitrovica wegen des Verdachts auf Spionage festgenommen und von der Staatsanwaltschaft für 48 Stunden in Gewahrsam gehalten.

Die Staatsanwaltschaft teilte mit, dass die Festnahme nach monatelangen Ermittlungen erfolgt sei.
 


Spionageverdächtiger in den Justizpalast gebracht

Die Spionageverdächtige Jelena Djukanovic wurde in die Sonderabteilung des Grundgerichts in Pristina gebracht, wo bald eine Anhörung zur Anordnung einer Sicherheitsmaßnahme beginnen soll. Den Gerichtssaal betraten auch Sonderstaatsanwalt Bekim Kodraliu und der Verteidiger des Verdächtigen Djukanovic, Rechtsanwalt Predrag Milkovic.

Djukanovic wurde am 28. Februar in der Region Mitrovica wegen Spionageverdachts festgenommen.

Sie wurde 48 Stunden lang festgehalten. Auch in der Wohnung des Verdächtigen wurde eine Razzia durchgeführt.
Die Staatsanwaltschaft teilte mit, dass die Festnahme nach monatelangen Ermittlungen erfolgt sei.

„Die Sonderstaatsanwaltschaft der Republik Kosovo (SPRK) informiert die Öffentlichkeit darüber, dass sie nach monatelangen Ermittlungen in Zusammenarbeit mit der Polizei des Kosovo – Direktion für Terrorismusbekämpfung und dem Geheimdienst des Kosovo heute Abend in der Region Mitrovica eine Person festgenommen hat, da der begründete Verdacht besteht, dass sie die Straftat der „Spionage“ gemäß Artikel 124 Absatz 3 in Verbindung mit Artikel 31 des Strafgesetzbuches mitverübt hat“, teilte die Sonderstaatsanwaltschaft mit.